Durch das Eintreten von Fremdkörpern in unsere Lunge können Verletzungen wie Verätzungen oder auch Entzündungen oder sogar Vergiftungen entstehen. Auch Spät- bzw. Langzeitfolgen wie Lungenkrebs sollen durch das Tragen von Atemschutzmasken vermieden werden. Ein geeigneter Atemschutz muss entsprechend der Schadstoffkonzentrationen ausgewählt werden.
Hierbei steigert sich der Schutz auf gesundheitsschädliche Partikel auf Wasser- und Ölbasis. Weiterhin besteht allerdings ebenfalls kein Schutz gegen krebserregende und radioaktive Stoffe.
FFP2-Masken filtern ca. 94 % Schadstoffe aus der Luft.
Einsatzgebiete sind z. B. Holz, Metall und Glas-fasern.
FFP3:
FFP3-Masken schaffen eine dreißigfache Belastung des AGW.
Die Schutzfunktion beinhaltet nicht nur gesundheitsschädliche Partikel auf Wasser- und Ölbasis, sondern auch krebserregende und radioaktive Partikel.
Hierbei werden ca. 99 % der Schadstoffe aus der Luft gefiltert.
Einsatzgebiete sind die Verarbeitung von Schwermetallen, radioaktiven Stoffen, Edelstahlschweißen, aber auch Kontakt mit Viren, Pilzen und Bakterien.
Wer hätte das gedacht?
Wie der Name schon sagt bedecken Halbmasken die Hälfte des Gesichts, als den unteren Bereich ab der Nase. Sie werden gerne für kurzzeitige Arbeiten genutzt, da sie sich schnell auf- und absetzen lassen.
Eine Vollmaske bedeckt das komplette Gesicht. Die Befestigung erfolgt um den Kopf. Sie sind aufgrund der Größe etwas schwerer und unhandlicher als Halbmasken.
Um den gesamten Kopf vor Verunreinigungen zu schützen, werden Helme verwendet. Sie werden vor allem bei langfristigen Arbeiten eingesetzt.
Diese sehr häufig verwendeten Kurzzeitmasken sind mit und ohne Ventil verfügbar und sollen nicht länger als 3 Stunden pro Tag getragen werden.
Hier wird gereinigte Luft anhand eines Motors durch einen oder mehrere Filter in das Atemschutzgerät geblasen. Dieser Atemschutz darf länger als 3 Stunden pro Tag getragen werden.
Herrscht am Arbeitsplatz zu wenig Sauerstoff oder ist die Verunreinigung höher als für die Filter vorgesehen, so kommen Atemschutzgeräte mit Luftzufuhr (Pressluft) zum Einsatz. Auch diese Schutzmaske darf länger als 3 Stunden täglich getragen werden.