Perfekte Handschuhe zum
Handschutz für Ihre Arbeiten

wann muss man handschuhe tragen?

Egal für welchen Arbeitsbereich, Branche und Aufgabe, bei der Erledigung von Arbeiten benötigen wir unsere Hände. Stellen Sie sich vor, Sie müssten Ihr Hemd anziehen und zuknöpfen oder ein Essen zubereiten ganz ohne Hände? Da sie nicht nur beim Arbeiten, sondern ganz allgemein im Leben unverzichtbar sind, müssen sie besonders geschützt werden. Daher müssen in jedem Bereich, in dem etwas ver- oder bearbeitet wird, Handschuhe getragen werden.
Da es natürlich eine wahnsinnig große Vielfalt an unterschiedlichsten Arbeitsbereichen gibt, müssen Sicherheitshandschuhe natürlich auch diesen extrem verschiedenen Ansprüchen gerecht werden. Herrscht Funkenflug beim Schweißen? Oder wird mit Metall mit scharfen Kanten gearbeitet? Gibt es ätzende Säuren, mit denen die Hände in Kontakt kommen können oder benötigt man große Fingerfertigkeit bei kleinteiligen Arbeiten? Es gibt keinen Handschuh, der alle Eigenschaften erfüllen kann. Daher ist es umso wichtiger, perfekte Handschuhe zum Handschutz für Ihre Arbeiten zu finden.

welche schutzklassen gibt es?

Schutzklasse Kat. I

Handschuhe der Kat. I werden bei minimalen Risiken verwendet und verfügen lediglich über eine geringe Schutzanforderung.

Einsatzbeispiel: xxxx

Schutzklasse Kat. II

Handschuhe der Kat. II, finden ihre Verwendung bei mittleren Risiken. Ausreichender Schutz besteht vor mechanischen Gefährdungen.

Einsatzbeispiel: xxx

Schutzklasse Kat. III

Handschuhe der Kat. III werden bei hohen Gesundheitsrisiken verwendet. Sie schützen vor irreparablen Schädigungen und tödlichen Gefahren.

Einsatzbeispiel: Hitze bis 100 °C

Was bedeutet permeation?

Oft hört man im Zusammenhang mit Handschuhen den Begriff Permeation. Dieser darf nicht mit Penetration verwechselt werden, bei der mikroskopisch kleine Löcher im Handschuh den Weg zur Haut freigeben.

Bei der sogenannten Permeation entstehen chemische Wirkungen zwischen dem Handschuh und der im Arbeitsvorgang verwendeten Chemikalie, wodurch einzelne Moleküle durch den Handschuh zum Träger transportiert werden.

Das am häufigsten verletzte Körperteil ist die Hand mit ca. 33 % Anteil aller Arbeitsunfälle.

DGUV – Statistik Arbeitsunfallgeschehen

was bedeutet gauge?

Der Begriff Gauge gibt an, wie eng die Maschen pro Zoll gestrickt werden. Je höher der Gauge-Wert, umso dünner ist das Garn und desto anschmiegsamer ist die Passform des Handschuhs. Sehr feinfühlige Modelle werden beispielsweise mit 18 Gauge hergestellt.

welche beschichtungen gibt es?

NITRIL

Eigenschaften:

  • hitzebeständig
  • robust
  • Öl- und Fettbeständig

Vorteile:

  • hohe Stichfestigkeit
  • gute Abrieb- und Schnittfestigkeit
  • guter Trocken- und Ölgriff

Nachteile:

  • schlechter Nassgriff
  • geringe Reißfestigkeit
  • nicht atmungsaktiv
  • geringes Feingefühl und Flexibilität

Latex

Eigenschaften:

  • flexibel und elastisch
  • robust
  • wasserfest

Vorteile:

  • hoher mechanischer Schutz
  • Schutz vor Bakterien und Viren
  • guter Nassgriff
  • hohe Griffsicherheit

Nachteile:

  • schlechter Öl- und Fettgriff
  • kann Allergien auslösen
  • nicht atmungsaktiv

PVC/Vinyl

Eigenschaften:

  • sehr flexibel
  • wasserfest

Vorteile:

  • gute Chemikalienbständigkeit
  • elektrische Isolation

Nachteile:

  • geringe Schnitt- und Stichfestigkeit

Polyurethan

Eigenschaften:

  • atmungsaktiv
  • feinfühlig
  • flexibel und elastisch

Vorteile:

  • gute Abriebfestigkeit
  • temperaturbeständig
  • Ölbeständig
  • gute Schweißableitung

Nachteile:

  • geringe Schnitt- und Stichfestigkeit
  • kein Nässeschutz

Welche handschuh-Arten gibt es?

  • Lederhandschuhe
  • Schweißer- und Hitzeschutzhandschuhe
  • Schnittschutzhandschuhe
  • Montagehandschuhe
  • Nitrilhandschuhe
  • Winter- und Kälteschutzhandschuhe
  • Chemikalien- und Einweghandschuhe

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